New PhD candidate: Anna Keilbach

It is a great pleasure to welcome, Mrs Anna Keilbach as a new PhD candidate in the INSicherheit – Ingolstadt research group applied IT security. She complements the skills profile of the research group by her design know-how. Previous work of the INSicherheit – Ingolstadt research group applied security in the field of usable security has shown, that this aspect in particular in the field of IT security is often neglected.

Mrs Keilbach studied information and communication design at the University of Applied Sciences Rhein-Waal, communication design at the University of Applied Sciences at Schwäbisch Gmünd (BA) as well as strategic design at the University of Applied Sciences at Schwäbisch Gmünd (BA), supplemented by experience abroad in Ghana and Finnland. Gmünd (BA) and strategic design at the HfG Schwäbisch Gmünd (master of Arts), supplemented by abroad in Ghana and Finland at the Rhine-Waal, communication design at the HfG Schwäbisch. Since 2016 Mrs Anna Keilbach is working as a PhD candidate and research assistant at the University of Ingolstadt. She teaches at the THI in the user experience design study program.

Abstract dissertation (only in German):

In einer vernetzten Welt müssen stetig komplexere Probleme gelöst werden. Dies erfordert eine Beteiligung mehrerer Disziplinen. Die traditionelle Bearbeitungsweise von Projekten und deren Problemlösung durch eine einzelne Disziplin wird künftig abnehmen bzw. in vielen Fällen nicht mehr möglich sein. Deshalb müssen Rahmenbedingung für die interdisziplinäre Zusammenarbeit geschaffen werden, um unter anderem Sprachbarrieren zu überwinden und trotz der ineinander greifenden Disziplinen klare Rollenverteilungen zu schaffen. Welche Bedeutung hat Design in diesem Kontext? Kann Design durch seine Denk- und Handlungsweisen einen einzigartigen Mehrwert liefern?
Hierbei stehen Designer vor neuen Herausforderungen, um den fortschreitenden Entwicklungen gerecht zu werden und Stand halten zu können. Insbesondere stellen sich die folgenden Fragen: Wie lässt sich das Design in einem Projektprozess verorten? Welchen Beitrag leistet dabei der/die Designer/in selbst? Ist designerisches Denken und Handeln resilient und somit den zukünftigen Herausforderungen gewachsen? Aufgrund der lückenhaften Beleuchtung des Design-Begriffes und den stetig wandelnden Anforderungen verschiedener Professionalitäten – bedingt durch technologische Entwicklungen – wird die Verortung der Designtätigkeit in Verbindung mit anderen Disziplinen und Anwendungsfeldern bei der vorliegenden Forschungsarbeit aufgegriffen. Eine Prozessoptimierung von inter- und transdisziplinären Entwicklungsteams mit dem Fokus auf User-Experience Projekte soll dabei vorgenommen werden.
Die Untersuchung basiert zunächst auf zahlreichen qualitativen Interviews mit Berufstätigen verschiedener Hintergründe und Bereichen von Entwicklungsteams aus dem UX-Bereich sowie der Beobachtung und Begleitung von umfangreichen „UX-Projekten“. Verschiedene Projektabläufe kleiner, mittelständischer und großer Unternehmen sollen verglichen und ausgewertet werden, um zu einer Schlussfolgerung in Form von Handlungsempfehlungen zu kommen. Insbesondere wird die Schnittstelle Designer und Ent- wickler herausgegriffen, da diese zwei konträre aber immer mehr voneinander abhängige Bereiche abbilden. Ziel ist es, eine Verbesserung der Teamarbeit zu gewährleisten und Design resilient zu gestalten.
Die forscherische und gestalterische Praxis erzeugen Synergien. Zunächst werden auf theoretischer Basis die Ursprünge von (Design-) Methoden erforscht, auf Überschneidungen überprüft und geeignete Modelle in die Praxis übertragen. Dabei hat die forscherische Praxis einen starken Einfluss auf die gestalterische Praxis und bestimmt somit maßgeblich deren Umsetzung mit.

 

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